Der Geöffnete See-Hafen,Hamburg, 1705-1706.

[p 17] Die Peert befinden sich an jeder Ree und sind 2 Touwe, so von jedem Nock oder End der Ree ab/ und gegen einander biss in die Mitte verselben and Rack zusammen lauffen/ allda sie befestiget: Und weil allenthalben Knopen eingeschlagen/ so können die Boots-Leute mit den Füssen desto fester darinn stehen/ wann sie mit der Brust auff der Ree liegen/ und das Seegel einnehmen und beschlagen. Die Peert an der grossen Raa sind eben so beschaffen/ nur dass sie nicht an dem Rack, sondern mit zween Jungfern zusammen gehängt/ und mit einem Stropoder Touw unter dem Rack auff gewiss Art befestiget/ weil zu dieses Seegels Einnehmung mehr Volck gehöret.
anonynous: Der geöffnete See-Hafen/ Worinnen nicht allein der meisten Nationen und Regenten, ingleichen fürnehmer See- und Handels-Städte in allen Theilen der Welt gewöhnliche Schiff-Flaggen und andere See-Zeichen/ sondern auch alle äusserliche und innerliche Theile eines vollkommenen Schiffes/ nebst vielen Merckwürdigkeiten/ So wohl in einer deutlichen Beschreibung Als zierlichen Kupffer-Figuren anmuhtig zu erblicken. Benjamin Schillern, Hamburg, 1705. 12mo, 13x7 cm, 176 pp, 14 plates of flags & 3 fold. plates of ships.

Facsimile edition: Ernst Kabel Verlag, Hamburg, 1989. 12mo, xviii,


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